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Für jemanden sorgen
Die Betreuung von Menschen mit Lungenfibrose ist eine Herausforderung und kann sowohl psychisch als auch körperlich anstrengend sein. Sie kann aber auch sehr erfüllend sein.
Die Betreuung eines Angehörigen ähnelt oft einer emotionalen Achterbahnfahrt und kann sowohl körperlich als auch psychisch anstrengend sein.1
Es ist wichtig, diese Gefühle zu erkennen – positive wie negative. Es ist normal, in dieser Zeit verschiedenste Emotionen zu spüren.
Die Herausforderungen sind vielfältig, wenn Sie jemanden betreuen, der an einer Lungenfibrose leidet. Es gilt, Dinge zu berücksichtigen, die vielleicht neu für Sie sind, wie z. B.:
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Welche Unterstützung steht Ihnen zu, wenn Sie jemanden zu Hause pflegen?
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Was sind die Unterschiede zwischen unterstützender Versorgung und Sterbebegleitung?
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Mit welchen rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten müssen Sie sich nun befassen?
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Welche Unterstützung gibt es für Sie als Betreuer, damit Sie mit den emotionalen Herausforderungen der Pflege zurechtkommen?
“ Versuchen Sie nie, als pflegender Angehöriger allein zurechtzukommen. Es ist immer jemand da, der Ihnen zuhört und versteht, wie Sie sich fühlen. ”
Auch die Sorge um Ihr eigenes Wohlbefinden ist unerlässlich, wenn Sie Ihren Angehörigen mit Lungenfibrose effektiv betreuen möchten.
Die wichtigsten Kernaussagen
Belkin A, Albright K, Swigris JJ, et al. A qualitative study of informal caregivers’ perspectives on the effects of idiopathic pulmonary fibrosis. BMJ Open Respir Res. 2014;1(1):e000007.
Außerdem in diesem Kapitel
Palliativversorgung
Sterbebegleitung
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
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